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Kontaktdaten:

Tierheim Wetterau e.V.
Brunnenweg (außenliegend)
61231 Bad Nauheim/ Rödgen

Tel.: 06032-6335
Fax: 06032-9357296

e-mail:
tierheim-wetterau@t-online.de



Öffnungszeiten mit Tiervermittlung:


Dienstag und Donnerstag
15:00 bis 17:30 Uhr

Samstags
11:00 bis 14:00 Uhr

Termine sind auch nach telefonischer Absprache möglich!



Bürozeiten:

Das Büro ist Werktags von 10:00 bis 18:00 besetzt.


Spendenkonto:

Sparkasse Oberhessen

Konto: 005 100 6895
BLZ: 518 500 79

IBAN: DE24 5185 0079 0051 0068 95
BIC  :  HELADEF1FRI

Infos zum Hund
Bevor sie sich für einen Hund entscheiden informieren sie sich vorher gründlich über Bedürfnisse der jeweiligen Rassen. In Büchern, übers Internet oder durch andere Hundebesitzer kann man sich im Vorfeld über bestimmte Eigenschaften, Bedürfnisse der gewünschten Rasse informieren.

Liebhaber bestimmter Rassen sehen aber oft nur die positiven Seiten ihrer Lieblinge!
Auch wenn sie sich für einen Mischling entscheiden, sind dennoch Rassetypische Eigenschaften vorhanden über die sie sich im klaren sein sollten.

Ein Jagdhund wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch jagen! Beagle sind im Freien selten ohne Leine anzutreffen! Ein Terrier besitzt einen enormen Dickkopf. Sind sie konsequent genug?
Echte Herdenschutzhunde wie z.B. Kangal, Kuvasz, Owtcharka gehören nicht in eng bewohnte Gebiete, ebenso die Molosserartigen Rassen. Solche Rassen gehören in wirklich Erfahrene Hände und auf keinen Fall in die Großstadt! Treiber- sowie Hütehunde sind Arbeitstiere. Können sie ihnen die Auslastung bieten die diese Rassen benötigt? Soll es ein Rüde oder eine Hündin sein?

Alle wichtigen Fragen die wir ihnen schon auf der Seite „Information vor der Vermittlung" gestellt haben sollten sie durchdenken.


Für ein dauerhaftes, harmonisches Zusammenleben sollten sie bitte auch folgendes beachten:


1. Haben sie keine allzu große Hundeerfahrung, ist es ratsam sich für ein älteres bzw. ein gut sozialisiertes Tier zu entscheiden. Gerade im Tierheim gibt es sehr oft ältere bzw. ausgewachsene Tiere die sich gut in eine neue Familie integrieren lassen und deren Charakter bekannt ist. Bei der Auswahl sind ihnen die Mitarbeiter des Tierheimes behilflich.

2. Falls sie sich doch eher für einen Welpen entscheiden, besuchen sie auf jeden Fall eine gute Welpenschule! Welpen sind noch nicht wasserdicht! Zeit, Geduld und Beobachtungsgabe sind wichtig damit der Welpe stubenrein wird. Der Charakter eines Welpen bildet sich auch mit seinen Erfahrungen im Welpenalter aus. Bei Fehlern ihrerseits, auch bei unbewussten, kann es später einmal zu Problemen kommen die dann dem Tier angelastet werden. Lassen sie es nicht soweit kommen und bleiben sie in einer guten Hundeschule.

3. Berücksichtigen sie ihre eigenen Wohnverhältnisse im Hinblick auf die Größe des ausgewählten Hundes. Zudem bedarf es im Regelfall einer Einverständniserklärung des Vermieters zur Haltung eines Hundes. Wir sind der Auffassung, dass auch ein größerer Hund in einer Mietwohnung leben kann, sofern er genug ausgelastet ist und genügend Auslauf bekommt.

4. Vor allem bei großen Hunden spielen höhere finanzielle Aufwendungen (Futterkosten) eine Rolle, welche ebenfalls berücksichtigt werden müssen.

5. Hunde sind kein Spielzeug! Befinden sich Kinder im Haushalt, sind die Eltern verpflichtet darauf zu achten, dass auch diese das Tier mit Respekt behandeln und nicht als Spielzeug ansehen. Ein Hund muss sich nicht alles gefallen lassen. Informieren sie sich über das Rudelverhalten von Hunden gegenüber ihren Welpen bzw. Junghunden. Hier kann man schöne Parallelen zu Kindern ziehen.

6. Befinden sich bereits Tiere im Haushalt, so sollte getestet werden, ob diese sich mit dem neuen Hund vertragen.

7. Der Bewegungsdrang des Tieres sollte dem ihren angepasst sein. Für besonders agile Hunde sollten sie in der Lage sein, viel Auslauf bzw. ausgedehnte Spaziergänge zu leisten oder in einen Hundesportverein einzutreten.

8. Nicht nur während des Urlaubes, auch während berufsbedingter Abwesenheit oder auch eines Krankenhausaufenthaltes muss eine Betreuung für das Tier gesichert sein. So sollte das Tier tagsüber nie länger als 6-7 Stunden alleine sein. Je nach Mentalität und Alter kann diese Zeitspanne jedoch deutlich kürzer sein.

9. Gehen sie sicher, dass niemand aus der Familie unter einer Hundehaarallergie leidet.

10. Beschaffen sie alle nötigen Utensilien für ihren neuen Mitbewohners schon vor dessen Einzug ins neue Heim.

11. Lassen sie ihrem Hund genügend Zeit und Ruhe, um sich langsam einzugewöhnen.


Achten sie auf die regelmäßigen Impfungen die einmal im Jahr fällig werden. Nur so vermeiden sie unnötige Erkrankungen ihres Hundes. Ekto- und Endoparasiten Prophylaxe sollte ebenfalls in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Besonders wichtig wenn Kinder im Haushalt leben.

Haftpflicht und Hundesteuer sind Pflicht für jeden Hund! Ohne, kann es im Schadensfall teuer für sie werden!

Lassen sie ihren Hund Chipen und auch bei Tasso oder beim Deutschen Tierschutzbund registrieren für den Fall das der Hund einmal abhanden kommt.

Bei einen Auslandsaufenthalt wird verlangt , dass der Hund gekennzeichnet (Chip/Tätowierung) ist. Außerdem benötigt er den internationalen Haustierausweis. Diesen bekommen sie bei ihrem Tierarzt.

Erfragen sie bei ihrem Tierarzt welche Impfungen bei einem Auslandsaufenthalt für ihr Tier benötigt werden und welche Einfuhrbestimmungen bestehen.